Unter dem Begriff der "konservativen Orthopädie" versteht man alle nicht operativen chirurgischen orthopädischen therapeutischen Maßnahmen zur Verbesserung der Funktion, zur Linderung und zur Verhütung von Sekundärschäden bei allen Leiden des Bewegungsapparates.
Sie sind Bestandteil jedes orthopädischen Behandlungskonzeptes. Es ist Aufgabe des Orthopäden für jeden seiner Patienten das individuell angepasste gesamte Behandlungskonzept zu erstellen.
In der Medizin versteht man unter konservativer Therapie die Behandlung eines Krankheitszustandes mit Hilfe medikamentöser Therapie(en) und/oder physikalischen Maßnahmen. Im Gegensatz hierzu ist die chirurgische Behandlung mittels Operation eines Krankheitszustandes zu sehen.
In den meisten medizinischen Fachdisziplinen stehen für diverse Erkrankungen sowohl konservative als auch chirurgische Therapieformen zur Verfügung (z. B. in der Orthopädie beim Bandscheibenprolaps, in der Inneren Medizin bei der Koronarsklerose etc.). Die Auswahl der geeigneten Therapie erfolgt in solchen Fällen unter anderem in Abhängigkeit vom Schweregrad eines Befundes und den Vorerkrankungen des betroffenen Patienten in gemeinsamer Absprache zwischen behandelndem Therapeut und Patient. Insbesondere in der Onkologie kommen häufig sowohl die konservative (in diesem Fall Chemo- und/oder Radiotherapie) wie auch die chirurgische Therapie in einem abgestimmten Zeitrahmen zum Einsatz.
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Behandlung
Wir legen auf die effiziente und engmaschige Zusammenarbeit mit unseren operierenden Kollegen grossen Wert. Die ausgezeichnete Kooperation ist ein Garant für eine lückenlose und optimale Patientenversorgung.
Teamwork
Neben den rein medizinischen Massnahmen zeichnet sich unsere Praxis durch ein hervorragend geschultes Team aus, welches dem Grundsatz Menschlichkeit und Kompetenz in jeder Hinsicht gerecht wird.